Dolomitenrundfahrt/ Super Giro Dolomiti 9.6.19
Zum Regenerieren, nach unserem Bergrennen vom Freitag, war nicht allzu lange Zeit, denn schon 1,5 Tage später stand ein echter Klassiker unter den Radmarathons auf dem Programm: die 32. Dolomitenrundfahrt mit 112 km und 1870 hm, sowie der Supergirodolomiti, diesmal mit 207 km und 4200 hm. Also auf nach Lienz!
Unter den702 Startern bei der Dolomitenrundfahrt, aus unseren Reihen mit dabei: Roland Schmid, Thomas Nagiller, Gabriel Brugger, Sandor Schmid und Alex Egger.
Und beim Supergirodolomiti, mit 371 Startern, im etwa hab so großen Feld: Daniel Pechtl, Thomas Gschnitzer, Martin Ludwiczek und Andi Hairer.
Gestartet wurde die klassische Runde um 09:30 Uhr, die Langstreckler mussten etwas früher aus den Federn, denn für sie ging’s um 06:30 Uhr los.
Die ersten 35 km beider Strecken waren ident: von Lienz nach Oberdrauburg, über den Gailberg weiter nach Kötschach.
Der Gailbergpass wurde, auf beiden Strecken recht zügig gefahren, eine erste Selektion. Die sich hier gebildeten Gruppen sollten dann bis ins Lesachtal mehr oder weniger gleich bleiben.
Die Supergirorunde ging dann weiter über den Plöckenpass bis ins italienische Friaul. Dort wurde eine Schleife mit zwei Pässen, um den Monte Tersadia gefahren, ehe es wieder über den Plöckenpass nach Kötschach ging und dort in die kurze Runde einmündete.
In diesem Jahr, bedingt durch die leicht verkürzte Supergiro-Runde, konnten die schnellen Fahrer beider Bewerbe im Lesachtal aufeinander treffen und gegenseitig davon profitieren. So ergab sich auch für unsere Fahrer der langen und kurzen Strecke ein Wiedersehen auf dem Weg zum Kartischer Sattel. Man konnte nun zusammen die letzten 30 km gegen den lästigen Wind kämpfen.
Wie, fast schon gewohnt :-), lieferten unsere Mannen wiedermal starke Leistungen ab:
Auf der kurzen Distanz erreichte Roland den 7, Thomas den 8., Gabriel den 12 und Sandro den 24. Rang, jeweils in der Altersklasse. In der Teamwertung hätten unsere Burschen den 3. Rang erreicht, jedoch lief irgenwas schief und die Sporthütte schien nicht in der Teamwertung auf.
Bei der langen Distanz konnte Daniel den Marathon als 3., Thomas als 4., Martin ebenfalls als 4. Und Andi als 26., in der jeweiligen Altersklasse, beenden.
Ein großes Dankeschön gilt wieder einmal unseren Helfern, die dafür gesorgt haben, dass, bei den warmen Temperaturen, keiner verdursten musste!
Die Ergebnisse zum nachlesen: